пятница, 4 апреля 2014 г.

17. Panzer-Division

17. Panzer-Division

Feldpostnummern ab 1940/41: Die Einheiten wurden als Teile der 17. Panzer-Division in der Feldpostübersicht eingetragen.
EinheitFeldpostnummer
Divisionskommando10016
Feldgendarmerie-Trupp 2710016 A

1. Einsatz und Unterstellung:
Die 17. Panzer-Division wurde ab dem 1. November 1940 im Wehrkreis VII aufgestellt. Die Division wurde bis zum 15. März 1941 durch Umgliederung aus der 27. Infanterie Division aufgestellt. Im Dezember 1944 wurde die Division dem XXIV. Panzerkorps kriegsgliederungsmäßig (geschlossenes Panzerkorps) eingegliedert. Nach schweren Verlusten an der Weichsel wurde die Division im Januar 1945 bei Forst nur als Kampfgruppe wieder aufgestellt. Die Division wurde von russischen Truppen Ende April 1945 überrannt.

1940
DatumArmeekorpsArmeeHeeresgruppeOrt
NovemberXXIV2. ArmeeCDeutschland
1941
DatumArmeekorpsArmeeHeeresgruppeOrt
JanuarXXIV2. ArmeeCDeutschland
AprilLdW11. ArmeeCDeutschland
MaiWK XIII2. PanzergruppeLdWDeutschland
JuliXXXXVII2. PanzergruppeMitteSmolensk, Kiew, Brjansk
NovemberXXIV2. PanzerarmeeMitteTula
1942
DatumArmeekorpsArmeeHeeresgruppeOrt
JanuarXXXXVII2. PanzerarmeeMitteOrel
MärzLIII2. PanzerarmeeMitteOrel
AprilXXIV2. PanzerarmeeMitteOrel
MaiXXXXVII2. PanzerarmeeMitteOrel
Augustz. Vfg.2. PanzerarmeeMitteOrel
SeptemberLIII2. PanzerarmeeMitteOrel
OktoberXXXV2. PanzerarmeeMitteOrel
Dezemberz. Vfg.LdWDonDon
1943
DatumArmeekorpsArmeeHeeresgruppeOrt
1. JanuarLVII4. PanzerarmeeDonRostow
5. Februarz. Vfg.1. PanzerarmeeSüdRostow
6. FebruarXL. Pz.1. PanzerarmeeSüdRostow
7. FebruarIII. Pz.1. PanzerarmeeSüdRostow
14. Februarz. Vfg.1. PanzerarmeeSüdRostow
18. FebruarXXXXVIII. Pz.1. PanzerarmeeSüdRostow
21. Februarz. Vfg.1. PanzerarmeeSüdRostow
23. FebruarXXXXVIII. Pz.1. PanzerarmeeSüdRostow
5. MärzLVII1. PanzerarmeeSüdCharkow
15. Maiz. Vfg.1. PanzerarmeeSüdCharkow
16. MaiLVII1. PanzerarmeeSüdCharkow
18. Juniz. Vfg.1. PanzerarmeeSüdDonez, Isjum
AugustXXXX1. PanzerarmeeSüdDonez, Isjum
Septemberz. Vfg.6. ArmeeSüdDonez, Isjum
OktoberIV6. ArmeeADnjepr
NovemberWesttaurien6. ArmeeACherson
DezemberXXXXIVLdWACherson
1944
DatumArmeekorpsArmeeHeeresgruppeOrt
JanuarXXIV4. PanzerarmeeSüdWinniza
FebruarXXXXVII8. ArmeeSüdTscherkassy
Märzz. Vfg.1. PanzerarmeeSüdKamenetz-Podolsk
AprilIII1. PanzerarmeeNordukraineStanislau
Maiz. Vfg.1. PanzerarmeeNordukraineStanislau
JuliXXXXVI4. PanzerarmeeNordukraineLemberg
AugustIII4. PanzerarmeeNordukraineTarnow
SeptemberXXXXII4. PanzerarmeeNordukraineBaranow
OktoberXXXXII4. PanzerarmeeABaranow
Novemberz. Vfg.LdWABaranow
1945
DatumArmeekorpsArmeeHeeresgruppeOrt
Januarz. Vfg.LdWABaranow
FebruarFriedrich4. PanzerarmeeMitteOder, Steinau
MärzXXXIX17. ArmeeMitteJägerdorf
Aprilz. Vfg.1. PanzerarmeeMitteMähren
MaiXXXX17. ArmeeMitteMähren

2. Divisionskommandeure:
Generalleutnant Hans-Jürgen von Arnim Aufstellung - 28. Juni 1941
Generalmajor Johannes Streich 28. Juni 1941 - 7. Juli 1941 m.F.b.
Generalmajor Karl Ritter von Weber 7. Juli 1941 - 18. Juli 1941 m.F.b. (schwer verwundet bei Smolensk durch Granatsplitter, verstorben am 20. Juli 1941 im Lazarett Krasny)
Oberst Rudolf-Eduard Licht 18. Juli 1941 - 21. Juli 1941 m.st.F.b.
Generalleutnant Wilhelm Ritter von Thoma 21. Juli 1941 - 19. September 1941 m.F.b.
Generalleutnant Hans-Jürgen von Arnim 19. September 1941 - 11. November 1941
Generalmajor Rudolf-Eduard Licht 11. November 1941 - 10. Dezember 1942
Generalleutnant Fridolin von Senger und Etterlin 10. Oktober 1942 - 16. Juni 1943
Generalleutnant Walter Schilling 16. Juni 1943 - 20. Juli 1943
Generalmajor Karl-Friedrich von der Meden 20. Juli 1943 - 20. September 1944
Generalmajor Rudolf Demme 20. September 1944 -
Oberst Albert Brux 2. Dezember 1944 - 17. Januar 1945 (verwundet und in russische Gefangenschaft geraten)
unbekannt  19 Januar 1945 - 30. Januar 1945
Generalmajor Theodor Kretschmer 30. Januar 1945 - Kapitulation

1. Generalstabsoffizier:
Oberstleutnant Gronemann-Schoenborn Aufstellung - 20. Dezember 1940
Oberstleutnant Bogislav von Bonin 20. Dezember 1940 - 15. Januar 1942
Major Hermann Berlin 15. Januar 1942 - 29. Oktober 1942
Major Karla Krasa 29. Oktober 1942 - 5. Juni 1943
Oberstleutnant Herbert Neckelmann 5. Juni 1943 - September 1944
Major Friedrich-Wilhelm Voß September 1944 - 20. Oktober 1944
Oberstleutnant Hans-Georg Krebs 20. Oktober 1944 -1. Februar 1945
Major Ewald von Stünzner 1. Februar 1945 - Kapitulation
 
3. Gliederung:
17. Panzer-Division 1941 Ostfront
Panzer-Regiment 39
Schützen-Brigade 17
Schützen-Regiment 40
Schützen-Regiment 63
Kradschützen-Bataillon 17
Artillerie-Regiment 27
Aufklärungs-Abteilung 27
Panzerjäger-Abteilung 27
Panzer-Pionier-Bataillon 27
Nachrichten-Abteilung 27
Versorgungstruppen 27

17. Panzer-Division 1943 Ostfront
Panzer-Regiment 39
Panzer-Grenadier-Regiment 40
Panzer-Grenadier-Regiment 63
Panzer-Artillerie-Regiment 27
Panzer-Aufklärungs-Abteilung 17
Heeres-Flak-Artillerie-Abteilung 297
Panzerjäger-Abteilung 27
Panzer-Pionier-Bataillon 27
Panzer-Nachrichten-Abteilung 27
Feldersatz-Bataillon 17
Panzer-Versorgungstruppen 27

4. Ersatz:
Für die Ersatzgestellung des Stabes war das Schützen-Ersatz-Bataillon 40, später Panzergrenadier-Ersatz-Bataillon 40, zuständig.

5. Literatur und Quellen:
H.W. Geissler: Panzer im Osten - Kampf einer Division in Sowjetrußland - 17. Panzer-Division, Manuskript

Joseph Dinglreiter: Die Vierziger. Chronik eines Regiments, Hrsg. Kameradschaft Rgt. 40, Augsburg 1959

Albert Henze: Garnisons- und Soldatenchronik Ingolstadt - Neuburg a.d. Donau, Kameradschaft Regiment 63 (II./20) Ingolstadt/Neuburg e.V., Ingolstadt 1981


Georg Tessin: Verbände und Truppen der Deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939–1945. Band 4. Die Landstreitkräfte 15–30. 2. Auflage. Biblio-Verlag, Bissendorf
 


http://lexikon-der-wehrmacht.de/Gliederungen/Panzerdivisionen/Gliederung.htm

16. Panzer-Division

16. Panzer-Division

Feldpostnummern ab 1940/41: Die Einheiten wurden als Teile der 16. Panzer-Division in der Feldpostübersicht eingetragen. Am 29. November 1944 wurden die Begleitkompanie und der Feldgendarmerie-Trupp 16 beim Stab eingetragen. Der alte Eintrag des Feldgendarmerie-Trupp wurde am gleichen Tag gestrichen.
EinheitFeldpostnummer
Divisionskommando03897 gestr. 1943ab 1943 41500 bis Nov/44
ab Nov/44 41500 A
Begleitkompanieab Nov/44 41500 B
Gepäcktrossab 1942 47739 gestr. 1043
Feldgendarmerie-Trupp 1927953 gestr. 1943ab 1943 47735 gestr. Nov/44
ab Nov/44 41500 C

1. Einsatz und Unterstellung:
Die 16. Panzer-Division wurde am 1. November 1940 im Wehrkreis VI aufgestellt. Die Division entstand durch Umgliederung der Masse der 16. Infanterie Division unter Zuführung des Panzer-Regiments 2, des MG-Bataillons 1 und Teilen des Kavallerie-Schützen-Regiments 4. Im Winter 1940/41 verlegte die Division als Lehrtruppe nach Rumänien. Im Januar 1941 beteiligte sich die Division an der Niederschlagung der "Rebellion der Nationalen Legion" in ihrem Unterkunftsraum. Ende März 1941 verlegte die Division nach Bulgarien in den Raum von Burgaz am Schwarzen Meer bis Plovdiv-Pazardshik. Nach Beendigung des Balkan-Feldzuges, an dem die Division nicht teilnahm, verlegte diese im Mai 1941 nach Schlesien in den Raum Breslau-Neisse, wo sie um den 16. Juni 1941 eintraf.
Am 24. Juni 1941 überschritt die Division, der 11. Panzer-Division folgend, den Bug bei Sokal-Krystinopol. Bei Dubno-Werba kam es vom 27. Juni bis 1. Juli zu schweren Panzerkämpfen. Bei Kremeniece, Jampol und Staro-Konstantinow wurden nach schweren Kämpfen die Horyn-Übergänge genommen und westlich Lubar die stark ausgebaute Stalin-Linie durchbrochen. Anschließend drehte die Division nach Süden ab und marschierte in die Ukraine, wo sie an der Schlacht bei Uman teilnahm. Bei den Kämpfen wurden die Panzeraufklärungs-Abteilung 16 und das Kradschützenbataillon 16 zerschlagen und mussten in Deutschland neu aufgestellt werden. Am 3. August wurde die Bugbrücke bei Perwomaisk genommen und die Division stieß weiter auf Nikolajew am Schwarzen Meer vor, das am 16. August genommen wurde. Anschließend wurde die Division bei Kirowograd kurzfristig aufgefrischt. Nach einem Gewaltmarsch stand die Division am 12. September im Dnjepr-Brückenkopf Krementschug und nahm am 14. September die Stadt Lubny am Ssulla-Abschnitt, wo der Kessel von Kiew geschlossen wurde. Es folgten Gefechte bei Moskowsk (29.9.), Kamenowatka (1.10.), Sseminowka (3.10.), Werchne Tokmak (6.10.) und bei Andrejewka (10.19.) sowie die "Schlacht am Aswoschen Meer". Am 12. Oktober begann der Vormarsch auf Rostow. Der einbrechende Winter und ein russischer Gegenangriff zwangen die Division, auf den Tusslow- und dann auf den Mius-Abschnitt zurück. Am Mius westlich von Matwejew Kurgn bezog die Division ihre Winterstellung. Bei Stalino-Makejewka wurden die Panzerteile der Division aufgefrischt.
Nach den Winterkämpfen versammelte sich die Division Mitte Mai im Raum Sslawjansk im Rahmen der "Gruppe Hube". Nach Gefechten bei Isjum, Balakeja und Losowaja kam es zur Kesselschlacht bei Barwenkowo (17.-25. Mai). Am 10. Juni wurde das Unternehmen "Wilhelm", die Schlacht von Woltschansk eingeleitet. Ab dem 22. Juni folgte das Unternehmen "Fridericus", der Angriff auf den Oskol und die Schlacht bei Charkow. In der Zeit vom 27. Juni bis 7. Juli wurde die Division im Raum Stalino-Makejewka aufgefrischt. Es folgte der Angriff im Rahmen der deutschen Sommeroffensive und dem Vorstoß auf Stalingrad. Am 22. August überquerte die Division den Don bei Lutschenskij. Am 23. August 1942 stieß die Division über den Tartarenwall auf den Nordteil von Stalingrad vor. In den folgenden Wochen und Monaten bildete die Division einen Teil der deutschen Front nörlich von Stalingrad. Am 20. November 1944 wurde die Division aus der Front genommen und ins Winterquartier nach Potjemkinskaja am Don verlegt. Hier wurde die Division vom russischen Gegenangriff gegen Stalingrad überrascht und im Kessel von Stalingrad eingeschlossen. Bis Februar 1943 wurde die Division im Kessel von Stalingrad vernichtet.
Im März 1943 wurde beim OB West in der Bretagne, in Frankreich, wieder eine 16. Panzer-Division aufgestellt. Die neue Division entstand unter Zuführung der Masse des verstärkten Grenadier-Regiment (motorisiert) 890 sowie nicht im Kessel von Stalingrad vernichteter Restteile der Division. Bereits Ende Mai 1943 war die neue Division wieder einsatzfähig und wurde per Bahn in die Toscana in Italien verlegt. Im Juli verlegte die Division an die Adria nach Bari. Bei der Räumung Siziliens Ende August 1943 sicherte die Division den Golf von Tarent. Ab dem 8. September beteiligte sich die Division an der Entwaffnung der italienischen Wehrmacht. Am 9. September begann der Kampf gegen den bei Salerno gelandeten Feind. Bis zum 18. September konnte die Front gehalten werden, dann musste sich die Division auf die Volturno-Stellung zurückziehen. Am 2. Oktober 1943 wurde die Division im Eilmarsch an die Adria-Küste verlegt, um die 1. Fallschirmjäger-Division bei Termoli zu unterstützen. Von hier aus konnte sich die Division planmäßig vom Trigno zur Sangro-Stellung zurückziehen. Ende November wurde die Division von der 65. Infanterie-Division abgelöst und per Bahn nach Bobruisk an die Ostfront verlegt. Teile der Division wurden bei Wien aufgefrischt.
Nach der Ausladung der Division bei Bobruisk im Dezember 1943 wurde die Division als Armeereserve des AOK 9 als "Feuerwehr" an der Front eingesetzt. Der Einsatz in diesem Raum dauerte bis zum Jahreswechsel 1943/44. Anschließend verlegte die Division nach Süden in den Raum Schepetowka-Winniza verlegt, um an der Befreiung von Tscherkassy mitzuwirken. Nach der Befreiung von Tscherkassy und schweren Abwehrkämpfen nördlich von Uman wurde die Division Anfang März 1944 bei Winniza kurzfristig aufgefrischt. Nach Abwehrkämpfen zwischen Proskuroff und Tarnopol wurde die Division im "Hube-Kessel" eingeschlossen und anschließend als Stoßkeil zum Durchbruch nach Westen angesetzt. Nach dem Erreichen der eigenen Linien am 16. April 1944 wurde die Division zu weiteren Abwehrkämpfen am oberen Dnjestr eingesetzt. Ende April begann die Auffrischung im Raum Delatyn, die durch Abwehrkämpfe vor Kolomea und der Unterstützung ungarischer Truppen unterbrochen wurde. Im Juli wurde die die Division dann zur Abwehr russischer Truppen ostwärts des Bug bei Poryck und Rykowicze eingesetzt. Als es den russischen Panzerspitzen gelungen war, die Division beiderseits zu überholen, wurde nach kurzer Absetzbewegung am 20. Juli 1944 der feindliche Bug-Brückenkopf Krystinopol-Sokal angegriffen. Im Wettlauf mit den inzwischen weit nach Westen vordringenden feindlichen Angriffskeilen erreichte die Division kämpfend über Lemberg den Raum Samborg in Galizien. In beweglicher Abwehr verteidigten Kampfgruppen im Gebiet südlich Przemskyl bis zum Turka-Pass. Am 1. August verlegte die Division in den Raum Krakau, um einen russischen Brückenkopf bei Baranow einzudrücken, was nur teilweise gelang. Nach dem Aufbau einer Abwehrstellung wurde der Raum ostwärts von Daleszycze von Partisanen gesäubert und dann an der Czarna Stellung bezogen. Am 16. Oktober 1944 verlegte die Division in den Auffrischungsraum Kielce.
Nach Beginn der russischen Winteroffensive am 12. Januar 1945 wurde die Division, in verschiedenen Kampfgruppen aufgesplittert, im Raum Baranow zur Abwehr eingesetzt und teilweise eingeschlossen. Die gepanzerten Teile der Division konnten am 15. Januar 1945 durch Kielce nach Westen ausbrechen. Am 27. Januar 1945 wurde die Oder bei Glogau überschritten. Nach Zuführung von Alarmtruppen und Hitlerjungen wurde die Division an der Oder im Brückenkopf Steinau, bei Steudelwitz und dann wieder bei Glogau eingesetzt. Es folgten Brückenkopfkämpfe an der Oder, Bober und Neiße. Am 22. Februar 1945 wurde die Division unter Zuführung der Panzer-Division Jüterbogwieder aufgefüllt. Nach wenigen Tagen der Auffrischung wurde der Ort Lauban befreit und anschließend über Leobschütz nach Oderberg marschiert. Mitte März 1945 stand die Division dann im schweren Abwehrkampf südwestlich von Schwarzwasser. Vom 7. - 9. April 1945 kämpfte die Division um Rogau, es folgten Kämpfe bei Uhilsko, Brünn, Troppau und nördlich von Grätz. Bei Kriegsende löste sich die Division auf, die Reste versuchten, sich nach Westen abzusetzen.
.

1940
Datum
Ort
November
C
Heimat
Dezember
Lehrstab II


Rumänien
1941
Datum
Ort
Januar
Lehrstab II


Rumänien
April
z. Vfg.
Balkan
Juni
Dubno
Juli
Shitomir
August
Uman, Nikolajew
September
Kiew
Oktober
Taganrog, Mius
1942
Datum
Ort
Januar
Taganrog, Mius
Mai
z. Vfg.
Charkow
16. JuniXIV
Charkow
21. JuniXIV. Panzerkorps
Charkow
16. JuliLVII. Panzerkorps
Charkow
24. JuliXXXXIX. Gebirgs-Korps
Charkow
28. JuliLVII. Panzer-Korps
Charkow
1. AugustIII. Panzer-Korps
A
Artemowsk
25. AugustXXXX. Panzer-Korps
A
Stalingrad
3. SeptemberLII. Armee-Korps1. PanzerarmeeAStalingrad
23. SeptemberIII. Panzer-Korps1. PanzerarmeeAStalingrad
1943
Datum
Ort
Januar
Stalingrad
nach Wiederaufstellung:
1943
Datum
Ort
April
in Aufstellung
D
Nordfrankreich
Juni
OB Süd

Apulien
August
OB Süd

Salerno
8. September
Salerno
10. September
Termoli, Sangro
18. SeptemberXIV. Panzer-Korps
Termoli, Sangro
2. Oktober
Termoli, Sangro
Dezember
z. Vfg.

Bobruisk
1944
Datum
Ort
Januar
z. Vfg.
Winniza
Februar
z. Vfg.
Tscherkassy
März
z. Vfg.
Tscherkassy
April
Hube-Kessel
Mai
z. Vfg.
1. ungarische Armee
Tarnopol
Juni
z. Vfg.

Tarnopol
Juli
Cholm, Lublin
August
Weichsel, Baranow
September
Weichsel, Baranow
Oktober
A
Weichsel, Baranow
November
z. Vfg.

A
Weichsel, Baranow
1945
Datum
Ort
Januar
z. Vfg.

A
Weichsel, Baranow
Februar
Glogau, Lauben
März
z. Vfg.
Bautzen
April
Oderberg, Mährisch Ostrau
Mai
Troppau, Grätz

2. Divisionskommandeure:
1. November 1940 Generaloberst Hans-Valentin Hube
15. September 1942 Generalleutnant Günther Angern
März 1943 Generalmajor Burkhart Müller-Hillebrand
5. Mai 1943 Generalmajor Rudolf Sieckenius
1. November 1943 Generalmajor Hans-Ulrich Back
14. August 1944 Generalleutnant Dietrich von Müller
März 1945 Oberst Theodor Kretschmer m.F.b.
19.April 1945  Oberst Kurt Treuhaupt

3. Gliederung:
16. Panzerdivision 1941 Ostfront
Panzer-Regiment 2
Schützen-Brigade 16
Schützen-Regiment 64
Schützen-Regiment 79
Kradschützen-Bataillon 16
Artillerie-Regiment 16
Aufklärungs-Abteilung 16
Panzerjäger-Abteilung 16
Panzer-Pionier-Bataillon 16
Nachrichten-Abteilung 16
Feldersatz-Bataillon 16
Versorgungstruppen 16

16. Panzerdivision 1943 Ostfront
Panzer-Regiment 2
Panzer-Grenadier-Regiment 64
Panzer-Grenadier-Regiment 79
Kradschützen-Bataillon 16
Panzer-Artillerie-Regiment 16
Panzer-Aufklärungs-Abteilung 16
Heeres-Flak-Artillerie-Abteilung 274
Panzerjäger-Abteilung 16
Panzer-Pionier-Bataillon 16
Panzer-Nachrichten-Abteilung 16
Feldersatz-Bataillon 16
Panzer-Versorgungstruppen 16

4. Ersatz:
Für die Ersatzgestellung des Stabes war das Schützen-Ersatz-Bataillon 64, später Panzergrenadier-Ersatz-Bataillon 64, zuständig.

5. Literatur:
Geschichte der 16. Panzer-Division - Weg und Schicksal - Wolgang Werthen, Podzun, Bad Nauheim 1958, 312 Seiten (2. Auflage 1986)
Die 16. Panzer-Division (Bildband) - Wolfgang Werthen, Podzun, Bad Nauheim 1956, 171 Seiten

Bildband der 16. Panzer-Division 1939 - 1945 - Günter Schmitz, Podzun-Pallas-Verlag, Bad Nauheim 1978, 176 Seiten

http://lexikon-der-wehrmacht.de/Gliederungen/Panzerdivisionen/Gliederung.htm

четверг, 3 апреля 2014 г.

15. Panzer Division

15. Panzer Division

Feldpostnummern ab 1940/41: Die Einheiten wurden als Teile der 15. Panzer-Division in der Feldpostübersicht eingetragen. Das Kommando wurde durch Umbenennung vom Kommando der 33. Infanterie-Division eingetragen. 1943 wurden beide Einträge mit dem Vermerk Tunis gestrichen.
EinheitFeldpostnummer
Divisionskommando08045
Feldgendarmerie-Trupp 3301257

1. Einsatz und Unterstellung:
Die Division wurde am 1. November 1940 in Landau und Heidelberg durch Umgliederung und Auflösung der 33. Infanterie Division und Abgaben der 10. Panzer-Division gebildet. Sie wurde im April und Mai 1941 nach Tripolis verschifft und unter den Befehl des Deutschen Afrikakorps gestellt. Sofort nach ihrem Eintreffen wurden die gelandeten Teile der Division in den um Tobruk tobenden Kampf geworfen. Nach der Beendigung der Angriffe auf Tobruk am 4. Mai 1941 und der anschließenden Belagerung  kämpfte die Division in dem sich ergebenen Stellungskrieg bei Sollum und den Halfaya-Pass. Nach dem Beginn der britischen Operation "Crusader" am 18. November 1941 griff die Division, von Sidi Azeiz kommend, ab dem 20. November 1941 in die deutschen Abwehrkämpfe ein. Nachdem es den deutschen Truppen bis zum 23. November 1941 gelungen war, den britischen Vormarsch zu stoppen Erwin Rommel am 23. November, dass es an der Zeit für einen Gegenangriff war. Er ließ die 21. Panzer-Division in südöstlicher Richtung vorstoßen, während die 15. Panzer-Division gegen die vermuteten feindlichen Truppen vor Bardia vorgehen sollte. Dazwischen sollte die italienische Division “Ariete” in Richtung Fort Capuzzo marschieren. Die 15. Panzer-Division traf schließlich vor Bardia ein um dort feststellen zu müssen, dass sich keine nennenswerten feindlichen Truppen mehr vor der Stadt befanden. Die 5. Neuseeländische Brigade konnte bei Fort Capuzzo ihre Stellungen gegen die Division “Ariete” und schließlich auch die eintreffende 21. Panzer-Division halten. Der deutsche Gegenangriff war damit weitgehend ins Leere gelaufen. Dem alliierten XXX. Korps war es gelungen seinen Verfolgern unbeobachtet westlich auszuweichen und die neuseeländische 4. und 6. Brigade waren jeweils unbemerkt an der ihnen entgegenkommenden 15. Panzer-Division in Richtung Tobruk marschiert.
Am 29. November beschloss Erwin Rommel, die Panzerdivisionen vom XXX. Korps zu lösen und stattdessen direkt in die Kämpfe am Belagerungsring um Tobruk einzugreifen. Dort hatte die eingeschlossene Besatzung immer wieder versucht, nach Osten auszubrechen und sich mit den eigenen Kräften zu vereinigen. Rommels Ziel war es, die von außen kommenden neuseeländischen Verbände einzukreisen und zu vernichten. Bis zum Abend konnte Sidi Rezegh erneut eingenommen werden und auch in den folgenden beiden Tagen konnten sich die Achsenmächte schließlich bis zu den neuseeländischen Verbänden vorkämpfen. Bei Ed Duda erlitt die 15. Panzer-Division allerdings starke Verluste durch die dort stationierte 70. britische Division und Rommel zog sie schließlich nach Bir Bu Creimisa zurück. Am 1. Dezember zogen die Achsenmächte den – allerdings bei Ed Duda noch offenen – Kessel zusammen um die beiden neuseeländischen Brigaden zu vernichten. Es gelang den Neuseeländern jedoch, sich nach Tobruk zurück zu ziehen. Die Kräfte der 15. Panzer-Division sowie des Deutschen Afrikakorps waren jedoch verbraucht, die meisten Panzer zerstört oder beschädigt. Angesichts dieser nahezu völligen Erschöpfung und des Scheiterns eines Angriffs auf Ed Duda am 4. Dezember entschied Rommel schließlich, alle Kräfte östlich von Tobruk abzuziehen und seine Truppen im Westen der Stadt zusammenzuziehen und sich ganz auf das südlich stehende XXX. Korps der Alliierten zu konzentrieren. Die erbitterten Kämpfe wurden bis zum 6. Dezember fortgeführt. Die alliierte indische Division erlitt bei Angriffen auf einen strategisch wichtigen Hügel schwerste Verluste und musste sich annähernd zerschlagen zurückziehen. Den Achsenmächten gelang es wegen der Erschöpfung der eigenen Kräfte jedoch nicht, die Situation auszunutzen. Am Abend des 6. Dezember wurde Hermann Neumann-Silkow, Kommandeur der 15. Panzer-Division, schwer verwundet und erlag am 9. Dezember im Lazarett seinen Verletzungen. Am 7. und 8. Dezember zogen sich die deutschen Truppen auf die Gazala-Linie bei Gazala zurück, in den Grenzbefestigungen verblieben jedoch noch deutsche Truppen, die bis Mitte Januar 1942 kapitulierten. Die Reste der 15. Panzer-Division mussten sich ab dem 16. Dezember 1942 bis nach El Agheila zurückziehen. Hier wurde der alliierte Vormarsch gestoppt. Bereits am 21. Januar 1942 startete Rommel seine Gegenoffensive und die 15. Panzer-Division erreichte bis zum 4. Februar wieder Gazala, wo die Offensive endete. In den Folgemonaten kam es zu keinen größeren Aktionen, die 15. Division wurde hier aufgefrischt.
Am 26. Mai 1942 begann die Operation "Theseus", die deutsche Sommeroffensive in Nordafrika. Die 15. Panzer-Division umging die britischen Verteidigungsstellungen zwischen Gazala und Bir Hakeim im Süden, drehte dann nach Norden ein und stand so im Rücken der britischen Verteidigung. Nach schweren Kämpfen gegen die britische 7. Armeebrigade Bis zum 28. Mai kam die deutsche Offensive zum Stehen. Zwar waren die 15. und 21. Panzer-Division weit vorgestoßen, zugleich hatten sie dabei aber etwa ein Drittel ihrer Panzer verloren und die anderen Einheiten der Umfassungstruppe waren zurückgeblieben. Die 90. leichte Division stand unerwartet starken gepanzerten Kräften gegenüber, die Division „Ariete“ konnte weder Bir Hakeim einnehmen noch die vorgesehene Stellung erreichen und zur Division „Trieste“ bestand gar keine Fühlung mehr. Die deutschen Truppen waren östlich der der britischen Linien eingekesselt. Daraufhin entschloss sich Rommel, mit seinen Kräften nach Westen anzugreifen und so die alliierten Stellungen zu durchbrechen und zu den eigenen Linien zurück zu kehren. Schlussendlich konnten zwei Korridore durch den Verteidigungsgürtel gesichert und die Versorgung der Panzertruppen im Kessel aufgenommen werden. Am 5. Juni erfolgte ein britischer Gegenangriff, der jedoch vom DAK aufgefangen werden konnte. Anschließend erfolgte ein deutscher Gegenangriff. Die Division „Ariete“ und 21. Panzer-Division stießen in Richtung Osten sowie die 15. Panzer-Division in Richtung Norden vor. Es gelang, die alliierten Panzerbrigaden zum Rückzug zu zwingen. Die eingekesselten alliierten Truppen wurden bis zum 6. Juni überrannt. Nach der anschließenden Einnahme von Bir Hakeim stieß das DAK und die 15. Panzer-Division erneut nach Osten und Norden vor. Am 20. Juni begann der Angriff auf die Festung Tobruk, die bereits am 21. Juni kapitulierte.  Nach der Eroberung von Tobruk stieß die Division in den Raum El Alamein vor, wo der deutsche Vormarsch zum Stillstand kam. Im Juli 1942 nahm die Division an der ersten Schlacht um El Alamein teil. Vom 30. August bis zum 6. September 1942 folgte die Schlacht von Alam Halfa sowie vom 23. Oktober bis zum 4. November 1942 die zweite Schlacht um El Alamein, bei denen die Division schwere Verluste erlitt. Ab Ende November musste sie sich in schweren Abwehrkämpfen auf den Fuka-Pass, durch die Cyrenaika bis nach Tripolis und dann weiter über Bureat bis zur Mareth-Linie in Südtunesien zurückziehen. Im Februar und März 1943 begann die Division aus der Mareth-Linie heraus Gegenangriffe im Raum Gafsa / Thelepte bis zum Kasserinepass. Nach Beendigung der Kämpfe zog sich die Division über Medjez el Bab bis südlich von Tunesien zurück. Hier wurde die Division im Mai 1943 vernichtet.
Zur Erhaltung der Tradition der Division wurde die Division Sizilien im Juli 1943 umbenannt in 15. Panzer-Grenadier-Division.

1940
DatumArmeekorpsArmeeHeeresgruppeOrt
NovemberXXIV2. ArmeeCDeutschland
1941
DatumArmeekorpsArmeeHeeresgruppeOrt
JanuarXXIV2. ArmeeCDeutschland
AprilXXIV11. ArmeeCDeutschland
MaiDeutsches Afrika-Korps  Afrika
Septemberz. Vfg.Panzerarmee Afrika Afrika
OktoberDeutsches Afrika-KorpsPanzerarmee Afrika Afrika
1942
DatumArmeekorpsArmeeHeeresgruppeOrt
JanuarDeutsches Afrika-KorpsPanzerarmee Afrika Afrika
NovemberDeutsches Afrika-KorpsDeutsch-Ital. Panzerarmee Afrika
1943
DatumArmeekorpsArmeeHeeresgruppeOrt
JanuarDeutsches Afrika-KorpsDeutsch-Ital. Panzerarmee Afrika
MärzDeutsches Afrika-Korps1. ital. ArmeeAfrikaAfrika

2. Divisionskommandeure:
Generalleutnant Friedrich Kühn Aufstellung - 21. März 1941
Generalmajor Heinrich von Prittwitz und Gaffron 22. März 1941 - 10. April 1941 (gefallen durch australische Panzerabwehr vor Tobruk)
Oberst Maximilian von Herff 10. April 1941 - 13. April 1941 m.st.F.b.
Generalmajor Hans-Karl Freiherr von Esebeck 13. April 1941 - 13. Mai 1941 (schwer verwundet bei Tobruk)
Oberst Max Eichstädt (gefallen bei der Überfahrt nach Afrika) (April 1941 beauftragt)
Oberst Maximilian von Herff 13. Mai 1941 - 16. Juni 1941
Generalmajor Walter Neumann-Silkow 16. Juni 1941 - 6. Dezember 1941 (schwer verwundet durch Granatsplitter bei Bir el Gobi, gestorben am 9. Dezember 1941 im Lazarett Derna) (beauftragt am 26. Mai 1941)
Oberst Erwin Menny 6. Dezember 1941 - 8. Dezember 1941
Generalmajor Gustav von Vaerst 9. Dezember 1941 - 28. Mai 1942 (verwundet)
Oberst Eduard Crasemann 26. Mai 1942 - 15. Juli 1942
Generalmajor Heinz von Randow 15. Juli 1942 - 25. August 1942
Generalleutnant Gustav von Vaerst 25. August 1942 - 11. November 1942 (erkrankt)
Generalleutnant Willibald Borowitz 11. November 1942 - Kapitulation

3. Gliederung:
15. Panzerdivision 1941 Lybien
Panzer-Regiment 8
Schützen-Brigade 15
Schützen-Regiment 104
Schützen-Regiment 115
Kradschützen-Bataillon 15
Artillerie-Regiment 33
Aufklärungs-Abteilung 33
Panzerjäger-Abteilung 33
Panzer-Pionier-Bataillon 33
Panzer-Divisions-Nachrichten-Abteilung 78
Versorgungstruppen 33
Feldersatz-Bataillon 33
*1941 August – Abgabe des Schützen-Regiments 104 zur 21. Panzer Division.

15. Panzerdivision 1943 Tunesien
Panzer-Regiment 8
Panzer-Grenadier-Regiment 155
Panzer-Artillerie-Regiment 33
Aufklärungs-Abteilung 33
Panzerjäger-Abteilung 33
Panzer-Pionier-Bataillon 33
Panzer-Divisions-Nachrichten-Abteilung 78
Panzer-Versorgungstruppen 33

4. Ersatz:

Für die Ersatzgestellung des Stabes war das Schützen-Ersatz-Bataillon 104, später Panzergrenadier-Ersatz-Bataillon 104, zuständig.

http://lexikon-der-wehrmacht.de/Gliederungen/Panzerdivisionen/Gliederung.htm